Statt auf die empfohlene Standardabweichung verlassen sich Laien wie Fachleute häufig auf Gewinn- und Verlustinformationen eines Finanzprodukts. Dieses potenziell schädliche Anlegerverhalten glauben Ökonomen mit Risikotabellen verhindern zu können.
Verlustaversion
Sichtbare Verluste tun besonders weh – versteckte sind genau so teuer
Verlustaversion ist ein zentrales Verhaltensmuster von Anlegern. Die Verhaltensökonomie hat auch deren Effekte im Zusammenhang mit der Geldillusion erforscht.
Die menschliche Abneigung gegen Verluste – und ihre fatalen Folgen
Die verhaltensökonomische Forschung hat gezeigt, dass viele Menschen übermässig darauf bedacht sind, Verluste zu vermeiden. Diese Fixierung auf mögliche Verluste (auch „Verlustaversion“ genannt) ist nicht nur typisch für viele Menschen – sie kann auch dafür sorgen, dass wir uns langfristige Gewinne entgehen lassen.
Der Alltag wird zum Spiel: Digitaltrend Gamification
Gamification wendet Spielmechanismen im Alltag an, um Menschen zur Teilnahme an den unterschiedlichsten Dingen zu motivieren – und zeigt, wie verhaltensökonomische Erkenntnisse in der Praxis umgesetzt werden.
Wenn kognitive Verzerrungen im Management gute Investments verhindern
Manche Unternehmen investieren weniger in ihr Wachstum als nötig wäre. Das kann auch an kognitiven Verzerrungen (Biases) bei den Entscheidungsträgern liegen.
BEA™ Pricing-Serie (3): Nutzen und Psychologie des Geldes
Geld wird in der Ökonomie meist sehr abstrakt definiert: als Zahlungsmittel. Der Faktor Mensch hat in diesen Definitionen keinen Platz. Doch um die psychologischen Aspekte des Geldes – und damit von Pricing – zu erfassen, muss er in den Vordergrund rücken.