Die “Prospect Theory” von Kahneman und Tversky wurde nun nach 40 Jahren in einer gross angelegten Untersuchung abermals bestätigt. Vor allem während einer Pandemie nützt fundiertes Wissen über das menschliche Entscheidungsverhalten.
Studie
Studie von FehrAdvice: „Identitätsindex Österreich 2018: Wie stark sich Menschen in Österreich mit Unternehmen identifizieren“
FehrAdvice und Partners hat die Kundenidentität für unterschiedliche Unternehmen und Brands in Österreich erhoben. Die Studie „Identitätsindex Österreich 2018“ zeigt, dass die meisten Unternehmen noch großes Potenzial haben, um sich im Kampf um Aufmerksamkeit besser aufzustellen.
Social Media: Warum sich Marketer die Suche nach dem passenden Influencer sparen können
Besser Botschaften breit streuen anstatt viel Zeit und Geld zu investieren, um den richtigen Influencer zu finden. Der Effekt ist derselbe, hat eine Stanford-Studie herausgefunden.
Neue Studie von FehrAdvice: „Identitätsindex 2018. Wie stark sich Menschen mit Brands identifizieren“
In der Studie «Identitätsindex 2018» wird die Identität von 86 Unternehmen aus der Deutschschweiz in analogen und digitalen Märkten untersucht.
Warum wir einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen: Der Zusammenhang von Fremdinvestments und der Sunk Cost Fallacy
Zuwendungen von Freunden und Verwandten werden stärker genützt, je mehr Kosten dahinterstecken. Eine Studie zeigt, dass das auch für Gaben von Fremden gelten kann.
Gerhard Fehr über #Experimentability: „Fail fast, but fail small“
Wenn Medienunternehmen ihre Geschäftsmodelle erfolgreich digitalisieren wollen, müssen sie viel experimentieren. Dafür fehlt allerdings vielen die nötige Infrastruktur. An dieser arbeitet sein Unternehmen bereits, wie Gerhard Fehr in einem Interview verrät.
Marketing: Wie personalisierte Incentives am besten wirken
Eine Umfrage zeigt, dass personalisierte Incentives bei Gutverdienenden mehr Nachfrage auslösen können. Ein Viertel der Befragten empfindet sich durch solche Marketing-Aktionen in seiner Privatsphäre gestört.
Typische Prognosefehler: Du bist, was du tust – zumindest in den Augen der anderen
Laut einer Harvard-Studie zieht man aus Handlungen anderer oft falsche Schlüsse. Eine Konsequenz daraus für das Marketing: Besser nach Vorlieben fragen, als sie nur aufgrund vergangener Verhaltensmuster zu schätzen.
Vertrauensgut Computer-Reparatur: Versicherte zahlen mehr
Bei Vertrauensgütern werden die Informationsassymetrien zwischen Anbietern und Kunden oft zum Nachteil für die Kunden ausgenutzt. Ein Experiment an der Universität Innsbruck zeigt: Weiss der Anbieter einer Reparaturdienstleistung, dass die anfallenden Kosten von einer Versicherung bezahlt werden, dann wird für die erbrachte Leistung deutlich mehr verrechnet als tatsächlich gerechtfertigt wäre.
Wie die Präsentation von Optionen bei einer Entscheidung unsere Präferenzen verändert
Mit Hilfe der richtigen Informationen ist man schnell überzeugt, die beste Wahl getroffen zu haben, so das Ergebnis einer Untersuchung.
Studie: Personen mit psychopathischen Zügen können sich auch kooperativ und hilfsbereit verhalten
Personen mit hohen Psychopathie-Werten sind egoistisch, intrigant und sabotieren skrupellos ihre Kollegen, um selber besser dazustehen. Für ihre Arbeitgeber sind sie der Super-GAU – doch stimmt das wirklich? Eine Studie der Universität Bonn zeigt, dass manche Menschen mit psychopathischen Zügen bei ihren Kollegen durchaus als hilfsbereit und kooperativ gelten.
Gutachten von FehrAdvice zu den verhaltensökonomischen Implikationen eines «Automatisierten Freiwilligen Direktabzugs der Steuern» vom Lohn
Steuerschulden gehören in der Schweiz zu den häufigsten Zahlungsrückständen. Im Kanton Basel-Stadt wurde aus diesem Grund ein Vorstoss lanciert, der einen «Automatisierten Freiwilligen Direktabzug der Steuern» vom Lohn vorsieht. Ein heute vorgestelltes Gutachten von FehrAdvice beurteilt mit neuesten Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie die Wirksamkeit einer solchen Intervention.
Downloads: Alle Referate der Tagung “öV-Mobilität der Zukunft” 3./4. März 2016
Die Referate der Tagung “öV-Mobilität der Zukunft” vom 3./4. März 2016, an der auch die FehrAdvice-Studie zu den relevanten Treibers für das Pendelverhalten der Schweizerinnen und Schweizer vorgestellt wurde, sind nun als Download verfügbar.
Belegt: Verhaltensökonomische Studien sind gut reproduzierbar
Ergebnisse der experimentellen Wirtschaftsforschung sind relativ gut reproduzierbar. Das fand ein Team um vom Innsbruck EconLab der Universität Innsbruck heraus. In der von Science online veröffentlichten Arbeit konnten die Forscher die Ergebnisse von bis zu 78 Prozent der untersuchten Laborstudien wiederholen.
Studie: “Gemeinsame Hebel und Wege zur Optimierung der Auslastung im öffentlichen Verkehr”
Eine an der Fachtagung “öV-Mobilität der Zukunft” vorgestellte Studie von FehrAdvice zeigt die relevanten Treiber für das Pendelverhalten der Schweizerinnen und Schweizer – und mit welchen Massnahmen das Verhalten verändert werden kann, um die Infrastruktur zu entlasten und Kosten zu senken.