ESOMAR-Kongress 2011 ganz im Zeichen der Behavioral Economics

Im Rahmen des diesjährigen ESOMAR-Kongresses in Amsterdam wurden herausragende Marktforscher für ihre Leistungen ausgezeichnet. Es zeigte sich, dass die Zeichen der Branche ganz auf die Methoden von Behavioral Economics und Gamification stehen – beides auch schon seit vielen Jahren Kernkompetenzen von FehrAdvice.

ESOMAR-Kongress 2011 ganz im Zeichen der Behavioral Economics

Im Rahmen des diesjährigen ESOMAR-Kongresses in Amsterdam wurden herausragende Marktforscher für ihre Leistungen ausgezeichnet. Es zeigte sich, dass die Zeichen der Branche ganz auf die Methoden von Behavioral Economics und Gamification stehen – beides auch schon seit vielen Jahren Kernkompetenzen von FehrAdvice.

Die Marktforschung etwa ließe sich durch die Erkenntnisse der Behavioral Economics grundlegend neu erfinden, argumentieren Stephen Phillips und Abigail Hill in ihrem preisgekrönten Paper (Kategorie: Best overall Paper) “Research in a World of Irrational Expectations”.

Oder Deborah Sleep und Jon Puleston, Gewinner in der Kategorie Best Methodological Paper. Die beiden Wissenschaftler widmen sich darin dem Trend zu “Gamification”-Konzepten, bei denen der abgeborene Spieltrieb des Menschen für Marketing genutzt. Sie zeigen, dass sich mit Gamification-Methoden viel präzisere Marktanalysen erstellen lassen als mit herkömmlichen.

Die im Rahmen der ESOMAR-Konferenz präsentierten Papers lassen sich hier gesammelt (um € 270,–) erwerben, die beiden oben angesprochenen Highlight haben wir unten noch einmal extra verlinkt.

Die ESOMAR (European Society for Opinion and Marketing Research) hat zum Ziel, weltweit die Markt- und Meinungsforschung zu fördern, um die Entscheidungsfindung in Unternehmen und der Gesellschaft zu verbessern. 

Stephen Phillips & Abigail Hill, Spring Research: Research in a world of irrational expectations. How new thinking from Behavioural Economics changes the way we look at and conduct research»

Jon Puleston & Deborah Sleep: The game experiments. Researching how gaming techniques can be used to improve the quality of feedback from online research»